Daphne du Maurier – „Rebecca“

Rating: ★★★☆☆ 

Wer kennt das Stück von Daphne du Maurier (1907 -1989), vor allem als Verfilmung durch Alfred Hitchcock (1899 – 1980) aus dem Jahre 1940 nicht?

Die etwas schüchterne Gesellschafterin einer adeligen Dame hält sich gerade mit ihrer Arbeitgeberin in Monte Carlo auf, als sie den wohlhabenden Maxim de Winter kennenlernt.

Maxim steht noch ganz unter dem Eindruck des Todes seiner Frau Rebecca, die bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen ist. Die junge Gesellschafterin verliebt sich in Maxim, und er macht ihr einen Heiratsantrag und nimmt sie mit zu seinem großen düsteren Anwesen Manderley in Cornwall.

Die Freunde der Frischvermählten ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn auf dem
Landsitz wird die neue Schlossherrin bald vom übermächtigen Schatten der
verstorbenen Ehefrau Rebecca bedroht.

Doch mit der Entdeckung der Leiche Rebeccas, ein Jahr nach ihrem Tod, fällt unerwartet ein Mordverdacht auf Maxim, der tief in seinem Herzen die Wahrheit über ihren Tod verborgen hält.

Nachdem sich auch noch Zweifel am Hergang des tödlichen Unfalls der ersten Gattin aufgetan haben, legt die Haushälterin Mrs. Danvers Feuer in Manderley – das erinnerungsbeladene Anwesen verbrennt zu Schutt und Asche, und mit ihm die unselige Präsenz der verstorbenen Rebecca.

Das alles wird in diesem Hörspiel aus dem Jahre 1973 auf 2CDs und nur 84 Minuten Laufzeit leider stark verkürzt wiedergegeben. Illustre Sprecher wie Peter Paetti, Klaus Löwitsch oder Harald Leipnitz machen das Hörspiel interessant und halbswegs erträglich.

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