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Viele haben in den vergangenen zwei Tausend Jahren über das Glück geschrieben. Und allein in den letzten zehn Jahren sind hunderte von Titeln im Zusammenhang mit diesem Thema entstanden – warum nur?.
Manche schreiben wissenschaftlich über das Glück (Stefan Klein), andere beschreiben es aus psychologischer Sicht (Francois Lelord), jene aus religiöser Sicht (Anselm Grün), dieser aus philosophischer Sicht (Richard David Precht) usw.
Doch keiner hat es bisher geschafft, sich dem Thema auf eine unterhaltsame bis komische und gleichzeitig durchaus intelligente Weise zu nähern wie von Hirschhausen. Dass er uns mit seiner inzwischen allumfassenden Medienpräsenz auf die nerven geht, steht einer guten Bewertung dieses Buches nicht netgegen. Erfrischend kreativ, mit vielen teilweise skurrilen Fotos liebevoll editiert kommt dieses Ausnahmebuch in fünf Hauptkapiteln daher.
Dass vermutlich überwiegend nur Männer den Humor v. Hirschhausens goutieren können, sei vermerkt, führt aber seitens des männlichen Rezensenten selbstredend nicht zur Abwertung (Frauen haben ohnehin ein anderes Verständnis von Glück und Humor).
Mit der Stiftung „Humor hilft heilen“ will v. Hirschhausen zudem beitragen, kleine Patienten in Krankenhäusern aufzuheitern: Die Stiftung erhält für jedes verkaufte Buch einen Euro. Das ist zu loben!
Fazit: Unterhaltsam und niveauvoll zugleich kommt dieses Buch daher, ohne je belehrend zu wirken, was einem bei anderen missionarisch ausgerichteten Autoren furchtbar auf die Nerven gehen kann.