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Etwas mysteriös ist die Handlung dieses Buches schon. Und etwas konstruiert auch, aber gerade das macht für mich den Reiz dieses Buches aus.
Und zugegeben, ich verstehe nur wenig vom jüdischen Glauben, noch weniger vom Buddhismus – doch die Art und Weise wie diese beiden Glaubensrichtungen in diesem Buch aneinander geraten, entbehrt gewollt nicht der Komik.
Vieles in diesem Buch geht auf das Konto vom vermeintlichen „Zufall“. Wie dieser jedoch von engeren und weiteren Kausalitäten abhängt, führt de Winter grandios vor.
Gepaart mit einem tragischen Unfall, einem Schuss Politthriller und einem guten Quantum Lovestory ergibt dies eine höchst erquickliche Lektüre und macht Lust auf mehr von Leon de Winter.