Archiv der Kategorie: 1 Stern

Martin Suter – „Allmen und die verschwundene Maria“

Martin Suter ist, was seine schriftstellerischen Erfolge betrifft, immer schon ein findiger Autor gewesen. Mit der Etablierung seiner Allmen-Serie knüpft er im Jahre 2011 an die jahrelangen Serienerfolge anderer Mitautoren beim Diogenes Verlag an. Ja, Suter macht es noch geschickter: Der vorliegende … Weiterlesen

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Hermann Hesse – „Klingsors letzter Sommer“

Hermann Hesses Bücher sind immer höchst persönliche Introspektionen. Auch wenn jedes Kunstwerk immer Ausdruck der Person des Autors ist, so hat kaum je ein Autor in seinen Werken so offenherzig seinen Umgang mit der persönlichen Erlebenswelt beschrieben wie er. Und wenn Hesse in … Weiterlesen

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Peter Handke – „Versuch über den Stillen Ort“

Lange Jahre hatte ich die Lektüre Peter Handkes Bücher verweigert. Doch nun dieser Titel: „Versuch über den Stillen Ort“. Stille Ort erfreuen sich in dieser turbulente Zeit zunehmender Beliebtheit. Mancher gestresste Manager bucht deshalb einen „Retreat“ im Kloster oder Shrein. Hat … Weiterlesen

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Martin Suter – „Die Zeit, die Zeit“

Machen wir es kurz: Das neue Buch des Schweizer Erfolgsautoren Martin Suter ist enttäuschend. Der Geschichte wirkt bemüht, die erzeugte Spannung künstlich. „Die Zeit, die Zeit“ fährt einiges auf, um am großen Rad der Zeit zu drehen. Physik und Weltenlauf müssen herhalten, doch das nützt alles … Weiterlesen

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Umberto Eco – „Der Friedhof in Prag“

Bereits Ecos Zeitgeistroman, das „Foucaultsche Pendel“ stellte die Weltgeschichte von Mittelalter und Neuzeit als Produkt okkulter Machenschaften dar. „Der Friedhof in Prag“ handelt gleich von mehreren Verschwörungen, und zwar aus der Sicht eines Verschwörers, der eine Verschwörungstheorie in Umlauf setzt. Das … Weiterlesen

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Arno Schmidt – „Zettel’s Traum“

Joyces Beitrag zur modernen Literatur bestand im Einsatz des „Stream of Consciousness“, des sog. inneren Monologs. Joyce hat diese literarische Technik zwar nicht erfunden, jedoch konsequent angewandt und weiterentwickelt. Das muss man nicht mögen. Sein Roman „Finnegans Wake“, mehr noch als … Weiterlesen

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Friedrich Ani – „Hinter blinden Fenstern“

Dieser völlig misslungene Kriminalroman von Friedrich Ani ist eine völlig überzogene, spannungslose und gekünstelte Spannungsheische. Einfach einfallslos und peinlich. Was extravagant erscheinen soll, gerät zu Farce. Ein Krimi wird ja nicht deshalb spannend oder exklusiv, weil der Kommissar ehemaliger Mönch … Weiterlesen

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